Wenn du dich dem mittelalterlichen Dorf Bormes les Mimosas näherst, lockt das Meer mit seinem unwiderstehlichen Ruf. Entlang der Küste von Bormes erstrecken sich weitläufige, atemberaubende Strände mit feinstem Sand, die zu den schönsten der Welt gehören. Zu jeder Jahreszeit – Winter, Frühling, Herbst oder Sommer – eröffnen sich dir surreale Horizonte, die es mit meisterhaften Gemälden aufnehmen können, und lass dich vom Sand umarmen, von dem jedes Korn feiner ist als das andere!
Die Vielfalt der Strände von Bormes les Mimosas
Die Küste von Bormes les Mimosas ist ein wahres Paradies für Strandliebhaber. Mit 17 Kilometern Sandstrand findest du hier eine große Auswahl an Stränden, die deinen Vorlieben entsprechen. Von großen, gut zugänglichen Stränden in der Nähe der Geschäfte bis hin zu kleinen, abgelegenen Buchten ist für jeden etwas dabei.

In der Nähe des Hafens von La Favière befindet sich der größte Strand der Region, der sich über 680 Meter erstreckt. Sein hellbeiger Sand und seine günstige Lage machen ihn zu einer beliebten Wahl für Besucher.
Wenn du dich weiter entlang der Küste in Richtung Cap Bénat bewegst, entdeckst du versteckte Buchten und abgelegene Strände. Wenn du dem Küstenweg in diese Richtung folgst, wirst du atemberaubende Landschaften und malerische

In der Region Cabasson, die sich vom Fort von Brégançon bis zur Grenze zu La Londe les Maures erstreckt, findest du eine beeindruckende Auswahl an Stränden. Dazu gehören Brégançon, Cabasson, La Vignasse, La Mère Dieu, Grand Jardin, L’Estagnol, Léoube und Pellegrin, die von einer Reihe kleiner, charmanter Buchten begleitet werden. Jeder Strand hat seine eigenen Merkmale: Der Sand reicht von gebrochenem Weiß bis zu Grau, und die Beschaffenheit variiert von fein und mehlig bis zu etwas körniger. Die verschiedenen Ausrichtungen dieser Strände bieten unterschiedliche Aussichten, so dass du die atemberaubende Bucht von Hyères und ihre goldenen Inseln sowie das ikonische Fort von Brégançon bewundern kannst.
Der Sand an den Stränden ist sehr vielfältig und reicht von cremefarben bis grau, von mehlig bis körnig. Und die unterschiedlichen Ausrichtungen der Strände bieten eine Reihe von Aussichten. Bewundere die Reede von Hyères und ihre goldenen Inseln oder das Fort de Brégançon: Juwelen der Var-Küste. Einige dieser feinen Sandstrände sind etwas schwieriger zu erreichen. Der Hauptzugang befindet sich nämlich am Plage de Cabasson. Von dort aus musst du dem Küstenpfad folgen, um die anderen Strände zu erreichen. Von April bis Oktober bieten jedoch die Domaines de l’Estagnol und Léoube einen Zugang zur Küste. Alternativ kannst du den Weg, der zu den Stränden von Bormes führt, auch von der gegenüberliegenden Seite des Forts aus nehmen. Er beginnt am Plage de l’Argentière im Nachbarort La Londe.
Der Küstenweg: ein roter Faden von Strand zu Strand
Der Küstenpfad in Bormes les Mimosas dient als Bindeglied zwischen den schönen Stränden der Gegend und ermöglicht es dir, sie nacheinander zu erkunden. Der Weg verläuft entlang der Küste, schlängelt sich über Sand und Felsen und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bucht von Bormes.
Um dein Strandabenteuer zu beginnen, kannst du vom Hafen von La Favière aus in Richtung Cap Bénat gehen. Wenn du am Strand von La Favière stehst und auf das Meer blickst, wende dich nach rechts und folge dem Weg. Auf deinem Weg entlang der Küste triffst du auf kleinere, weniger bekannte und abgelegenere Strände, die etwas schwieriger zu erreichen sind. Der Weg führt dich zu verschiedenen Bächen und Buchten und erreicht schließlich Cap Blanc, den südlichsten Punkt der Gemeinde. Hinter Cap Blanc wird der Weg derzeit untersucht und restauriert, sodass du umkehren und deine Schritte zurückverfolgen musst.

Auf der anderen Seite, ausgehend vom Fort von Brégançon und ebenfalls mit Blick auf das Meer, führt dich der Weg zu den restlichen Stränden von Bormes les Mimosas. Vom Strand von Brégançon über den Strand von La Vignasse bis hin zum Strand von Pellegrin hast du etwa 8 Kilometer Küste zu erkunden, an denen eine Fülle von versteckten Stränden darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.
Sicherheit und Überwachung der Strände in Bormes les Mimosas
Sicherheit und Überwachung stehen an den Stränden von Bormes les Mimosas an erster Stelle. Die Stadt hat die Überwachung am Strand La Favière und am Strand Cabasson verstärkt. Die Erste-Hilfe-Stationen an diesen Stränden sind mit insgesamt 7 Rettungsschwimmern besetzt, die leicht an ihren gelben fluoreszierenden T-Shirts und roten Shorts zu erkennen sind. Sie sind von Juni bis September täglich von 10:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Einsatz.
Entlang der Küste von Bormes werden das ganze Jahr über regelmäßige Probenahmen und Analysen durchgeführt, um die Gesundheit der Meeresumwelt und die Qualität der Badegewässer ständig zu überwachen.

Außerdem sind die nautische Brigade des Var und die SNSM (Nationale Gesellschaft für Seenotrettung) das ganze Jahr über an der Seefront präsent, um die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern.
Quallen
Quallen sind das ganze Jahr über in den Gewässern von Bormes les Mimosas anzutreffen, aber ihr Vorkommen variiert zu verschiedenen Zeiten. Die am häufigsten anzutreffende Art ist die Pelagia noctiluca, auch bekannt als Purpurqualle. Diese Quallen sind violett und gallertartig, und wenn du mit ihnen in Kontakt kommst, können sie stechen und Hautreizungen verursachen. Auch wenn ihr Stich unangenehm ist, ist es wichtig zu wissen, dass sie nicht tödlich sind. Purpurquallen spielen eine wichtige Rolle im biologischen Gleichgewicht des Mittelmeers, da sie ein wesentlicher Teil der Nahrungskette sind.
Während der Sommersaison überwachen Rettungsschwimmer, Seebehörden und die Wächter des Nationalparks von Port Cros das Vorkommen von Quallen sehr genau. Informationen über Quallen findest du auf den Hinweistafeln am Eingang der Strände, und es gibt auch Websites, die über das Vorkommen von Quallen in der Gegend informieren.



Posidonia
Neben Quallen kannst du auch kleine “Algen” entdecken, die an die Küste gespült werden. Dabei handelt es sich um Seegräser namens “Posidonia“, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben und an die Oberfläche aufgestiegen sind. Posidonia ist keine Alge, sondern eine Seegrasart. Diese Posidonia-Bänke, die im gesamten Mittelmeerraum zu finden sind, sind für den Erhalt der Meeresfauna von entscheidender Bedeutung, da sie Lebensraum und Nahrungsquelle für viele Arten sind. Posidonia spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Stranderosion und der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts der Küstenlinie.
